Aktuelles

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09.12.2022

Gewinn New Economy Award 2022 verliehen vom Deutschen Nachhaltigkeitspreis 

Vergangenen Freitag, 02.12.2022, durfte CEO Anne Lang den Next Economy Award 2022 für das traceless-Team entgegennehmen. Damit konnte sich das Unternehmen im Startup-Wettbewerb des Deutschen Nachhaltigkeitspreises als einer von drei Gewinnern in der öffentlichen Abstimmung durchsetzen. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte traceless-Team zu dieser hochrangingen Anerkennung für euren unermüdlichen Einsatz, die Welt ein Stückchen besser zu machen! Mehr Infos und Fotos unter https://www.traceless.eu/post/traceless-is-one-of-the-next-economy-award-winners  

Erste traceless®-Produkte im C&A-Regal 

Die Vision von traceless ist es immer mehr Produkte unseres täglichen Lebens durch eine nachhaltige Variante aus traceless®-Granulat zu ersetzen. Daher freuen uns, dass das Unternehmen gestern seine Kooperation mit dem Modekonzern C&A bekannt gab. Erstes gemeinsames Pilotprodukt sind traceless®-Sockenhaken, die in der C&A-Filiale in Hamburg-Altona erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Auch wir durften die Haken schon in Augenschein nehmen und sind begeistert. Wir freuen uns darauf, zukünftig noch mehr traceless®-Produkte in den Händen zu halten! Mehr Infos und Impressionen von den traceless®-Sockenhaken unter https://www.traceless.eu/post/collaboration-with-c-a-first-traceless-product-hits-the-shelves. 

03.10.2022

Die Cellbricks GmbH gewinnt den diesjährigen Spark Award, welcher von McKinsey & Company und dem Handelsblatt vergeben wird. Cellbricks setzte sich erfolgreich in einem hochqualifizierten Feld von 750 Medizintechnik-Start-ups durch. Die renommierte Jury bezeichnete die 3D-Bioprinting-Fähigkeiten von Cellbricks als „Quantensprung in der Medizin“ und hob die Skalierbarkeit hervor, in Zukunft menschliches Gewebe zu replizieren und ganze Organe zu drucken.

Weiterführende Informationen:

Artikel des Handelsblatts

LinkedIn – Cellbricks

 

 

13.09.2022

Was für eine unglaubliche Nachricht: Die Gründerinnen unseres Portfoliounternehmens traceless materials, Anne Lamp und Johanna Baare, haben gestern Abend den renommierten Deutschen Gründerpreis 2022 gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Diese inspirierenden Damen und ihr Team haben in den letzten 18 Monaten eine fantastische Arbeit geleistet, die durch zahlreiche Auszeichnungen gewürdigt wurde – völlig zu Recht, denn sie arbeiten hart für die Vision, bis 2031 1 Mio. t Kunststoff zu ersetzen. Es ist mir eine große Freude, gemeinsam mit unseren Partnern Johannes Weber vom High-Tech GründerFonds sowie Tobias Seikel und Christian Schad von Planet A Ventures an Ihrer Seite zu sein. Es ist eine spannende Reise mit Ihnen! Wir freuen uns auf das, was als nächstes kommt!

25.05.2022

Seed-Runde für Markteintritt der nachhaltigen Lederalternative LOVR der Revoltech GmbH

Darmstadt, 25. Mai 2022 – Das Darmstädter Startup Revoltech GmbH schließt einen gemeinsamen Investitionsvertrag mit der b.value AG, der BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH und HEAG Holding AG. Revoltech entwickelt einen innovativen und nachhaltigen Leder-Ersatzstoff aus rein pflanzlichem Material mit dem Produktnamen LOVR. Das siebenstellige Seed-Investment soll die Entwicklung des operativen Geschäfts voranbringen.

Revoltech wurde im Jahr 2021 von Lucas Fuhrmann, Julian Mushövel und Montgomery Wagner gegründet und ist eine Ausgründung aus der TU Darmstadt. Ziel des Unternehmens ist die Entwicklung und Vermarktung eines nachhaltigen Leder-Ersatzstoffes mit dem Produktnamen LOVR. LOVR steht dabei für „Lederähnlich-Ohne Plastik-Vegan-Reststoffbasiert“. Die plastikfreie und rein pflanzliche Alternative zu dem tierischen Produkt sieht nicht nur aus wie Leder, sondern fühlt sich auch so an. Hergestellt wird es mit einer einzigartigen Technologie aus landwirtschaftlichen Reststoffen und rein pflanzlichen Zusätzen. Das Textil ist recycelbar und biologisch abbaubar.

Die ursprüngliche Idee für das Produkt hatte Lucas Fuhrmann nach einem Praktikum bei einem Modeunternehmen, das für seine fairen und grünen Produkte bekannt war. Nach der Erkenntnis, dass ein Großteil der angeblichen Nachhaltigkeit oft Greenwashing ist, begann er Alternativen für Leder zu erforschen, bei denen keine Chemikalien oder Plastik verwendet werden. Das Ergebnis ist LOVR, dessen Herstellungsprozess unter Verwendung von Reststoffen des in Deutschland angebauten Hanfs erfolgt. Zudem werden nur 0,3 % der CO2-Emissionen benötigt, die bei der konventionellen Lederherstellung anfallen. „Unsere bahnbrechende Technologie stellt sicher, dass wir LOVR mit einem minimalen Kohlenstoff-Fußabdruck produzieren können. Unser Material wird eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und für den Erhalt unserer Ökosysteme spielen“, bekräftigt Julian Mushövel, Co-Founder & CTO.

Das Seed-Investment wird für die Entwicklung des operativen Geschäfts und den Ausbau der Produktion des revolutionären Textils verwendet. „Die Seed-Finanzierung ist ein großer Schritt für LOVR. Ich bin sehr froh, dass wir Partner gefunden haben, die unsere Vision einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft teilen und unterstützen“, sagt Lucas Fuhrmann, Co-Founder und CEO.  Auch Montgomery Wagner, Co-Founder & COO, ist begeistert von den Perspektiven, die sich durch das Investment ergeben: „Mit dieser Seed-Runde finanzieren wir unseren Markteintritt. In den nächsten zwei Jahren wird es darum gehen, den Schritt vom Labor in die Industrie zu machen. Wir freuen uns, dass b.value, BMH und HEAG uns bei diesem Vorhaben unterstützen.“

Peter Kallien, Vorstand der b.value AG, betonte: „Wir freuen uns, die Revoltech GmbH mit ihrer nachhaltigen Lederalternative LOVR, die auf einer starken und skalierbaren Technologiebasis und einem hochkompetenten und enthusiastischen Gründerteam basiert, bei ihrer Mission zu unterstützen, den Ledermarkt zu revolutionieren.“

„LOVR hat die erste wirklich nachhaltige Alternative zu Leder entwickelt und leistet damit einen großen Beitrag zu einer ressourcenschonenden Leder- und Textilindustrie“, ist Helge Haase, verantwortlicher Investment Manager bei der BMH, überzeugt. „Wir sehen ein erhebliches Wachstumspotenzial, da der Trend zu nachhaltigem Wirtschaften alle Branchen erreicht hat und nicht mehr wegzudenken ist.“

Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend und Dr. Markus Hoschek, Vorstände der HEAG, blicken mit Zuversicht in die gemeinsame Zukunft: „Eines der Hauptziele der HEAG ist es, Start-ups zu unterstützen, die sich mit innovativen Konzepten ökologischen und sozialen Herausforderungen stellen. Mit ihrer Idee von nachhaltigen Alternativen zu Leder passt die Revoltech GmbH perfekt zur HEAG und zum HEAG Gründerfonds.“

Über Revoltech

Die Revoltech GmbH entwickelt, produziert und vertreibt LOVR, eine plastikfreie und 100% pflanzliche Alternative zu Leder aus Hanffasern. Das Ziel des Unternehmens ist es, die Lederindustrie durch die Einführung eines wirklich nachhaltigen Materials aus landwirtschaftlichen Abfällen zu verändern. Die Produktion basiert auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und kommt ohne Chemikalien aus. www.madewithlovr.com

Über b.value

Die b.value AG investiert nicht nur als Frühphaseninvestor in die Bereiche Synthetische Biologie und Advanced Materials, sondern unterstützt ihre Portfoliounternehmen aktiv bei der Entwicklung mit dem einzigartigen „b.value Company Building“-Ansatz: Die Portfoliounternehmen profitieren von der hohen technologischen Expertise und operativen Erfahrung des b.value-Teams. Das Führungsteam verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Gründung, Führung und Entwicklung von Technologieunternehmen und der Kommerzialisierung biotechnologischer Entwicklungen. Darüber hinaus profitieren sie von der geballten Erfahrung des Aufsichtsrates und des breiten Netzwerks der b.value AG. www.b-value.de

Über die BMH

Die Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH („BMH“) mit Sitz in Wiesbaden wurde 2001 gegründet und ist 100-prozentige Tochtergesellschaft der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba). Über die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) ist die BMH Hessen aktiv in die Wirtschaftsförderung des Landes Hessen eingebunden. Als mittelständische Beteiligungs- und Venture-Capital-Gesellschaft bündelt BMH die öffentlichen Beteiligungsinteressen und Finanzierungsinstrumente für Frühphasen-, Wachstums- und Mittelstandsunternehmen in Hessen. Die BMH verwaltet derzeit sieben Beteiligungsfonds mit einem investierten Beteiligungsvolumen von rund 125 Millionen Euro. Seit Gründung hat die BMH über 250 Millionen Euro in insgesamt mehr als 500 Unternehmen investiert. Beteiligungsschwerpunkte sind unter anderem die Sektoren Software & IT, Life Sciences, Maschinen- und Anlagenbau, Industriegüter, Professional Services und E-Commerce. www.bmh-hessen.de

Über HEAG

Die HEAG ist die Holding- und Verwaltungsgesellschaft des HEAG-Konzerns. Sie ist auch die Beteiligungsmanagementgesellschaft der Stadt Darmstadt. Die HEAG unterstützt die wirtschaftlichen Beteiligungen der Stadt Darmstadt und verankert die Ziele der Stadt, insbesondere bei den rund 110 Mehrheitsbeteiligungen. Die HEAG ist der zentrale Berater der Stadt Darmstadt in allen wirtschaftlichen Belangen der kommunalen Unternehmen. www.heag.de

05.05.2022

Actome bietet in der EU die ersten kommerziellen Produkte auf Basis seiner Protein-Interaction-Coupling (PICO) – Technologie an. Die PICO-Assay-Kits zur Messung von Proteinen und Protein-Interaktionen sind über den Online-Shop erhältlich.

Das Life-Science-Start-up Actome GmbH aus Freiburg setzt die digitale PCR-Technologie (dPCR) für die hochsensitive Messung von Proteinen und Protein-Interaktionen ein. Die ersten Produkte, die auf der patentierten Protein-Interaction-Coupling (PICO) -Technologie basieren, ermöglichen den Einsatz der QIAcuity dPCR-Produktlinie von QIAGEN zur Messung von Proteinen und Protein-Interaktionen. Die PICO-Assay-Kits enthalten alle notwendigen Materialien zur Markierung von Antikörpern mit den einzigartigen PICO-Labels und zur Vorbereitung des Assays für das Auslesen mittels dPCR. Registrierte Kunden können die AMULATOR Software von Actome kostenlos nutzen, um Proteine und Protein- Interaktionen in bisher unerreichter Tiefe zu analysieren.

01.02.2022

Eine Erfolgsmeldung unserer Portfoliounternehmen jagt die nächste. Gleich zwei unserer Portfoliounternehmen gehören 2021 zu den 20 besten der Top50 Start-ups in Deutschland.

Die FibreCoat GmbH konnte sich im Vergleich zum Vorjahr von Platz 43 auf Platz 17 verbessern und die traceless materials GmbH führt sogar das Ranking an. Herzlichen Glückwunsch an die Gründer:innen und ihre Teams! (mehr Informationen zum Ranking)

Unser jüngster Portfoliozugang FibreCoat konnte gemeinsam mit seinem Produktionspartner Deutsche Basalt Faser GmbH den Bescheid über eine 1,73 Mio € Förderung des Landes Sachsen-Anhalt zum Ausbau seiner Produktionsstätte in Sangerhausen aus den Händen von Staatssekretär Dr. Jürgen Ude entgegennehmen. (weiterführende Informationen)

Außerdem gab die Lufthansa Group ihre Kooperation mit der traceless materials GmbH bekannt. Mit Hilfe des Start-ups will das Unternehmen zukünftig Verpackungen für die Bordverpflegung anbieten, die sich nach Gebrauch unter natürlichen Kompostierungsbedingungen rückstandsfrei zersetzen. (weiterführende Informationen)

Wir sind gespannt, was die Woche noch so bringt!

14.01.2022

Warum 3D-Bioprinting? Weil sie die Zukunft der Reproduktion von Gewebe und Organen für die Transplantation ist!

Wie kann dieses Ziel erreicht werden und wann wird es funktionierende Organe auf Abruf geben? Der Artikel in der Frankfurter Rundschau gibt einen Überblick über die aktuelle Situation und die Rolle des 3D-Bioprinting. Neben anderen Branchen- und Vordenkern wie dem schwedischen Visionär Erik Gatenholm findet Cellbricks mit Gründer Dr. Lutz Kloke als Berlins Speerspitze des 3D-Bioprinting Erwähung.

Daneben ist der Artikel ein Beleg für die hohe Reputation unserer Gründer. Denn Dr. Peter Koltay, CEO unseres Freiburger Portfoliounternehmens Actome GmbH und leitender Wissenschaftler des Instituts für Mikrosystemtechnik (IMTEK) an der Universität Freiburg, ordnet im gleichen Artikel den Entwicklungsstand und die Potenziale der Technologie als Experte ein.

Artikel der Frankfurter Rundschau.

10.01.2022

SenseUp hat vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderung erhalten, um seine Plattformtechnologie für die Produktion von pharmazeutischen Proteinen und Peptiden einzusetzen. Die Förderung stellt SenseUp 2,1 Mio. € zur Verfügung, die nicht verwässernd wirken und für die Weiterentwicklung und Skalierung ihrer Bioproduktionsplattform für pharmazeutische Proteine und Peptide in den nächsten 5 Jahren verwendet werden.

Die Förderung erfolgte im Rahmen des Projektes „ModellRegion, BioRevierPLUS: BioökonomieREVIER“. Mit diesem Projekt fördert das BMBF im Rahmen der Nationalen Bioökonomie-Strategie und des Kohleregionen-Strukturstärkungsgesetzes eine Vielzahl von erfolgversprechenden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekten (FuEuI) im Bereich der Bioökonomie im Rheinischen Revier.

SenseUp sieht in diesem Fördererfolg eine Bestätigung ihrer Bioproduktionsstrategie und des großen Potenzials der Bioproduktion, die bestimmt, was wir essen, was uns heilt, welche Produkte wir auf unsere Haut auftragen und wie wir unsere physische Welt in den kommenden Jahrzehnten gestalten. Das Unternehmen wird eine Schlüsselrolle bei diesem Wandel spielen, indem es mit seiner bahnbrechenden Technologie der natürlichen Evolution effiziente Bioproduktionsplattformen mit entscheidenden Kosten- und Skalierungsvorteilen ermöglicht.

„SenseUp hat hier einen einzigartigen Vorteil“, sagt Dr. Georg Schaumann, CEO und Gründer des Unternehmens, „wir haben bereits bahnbrechende Bioproduktionsprozesse für Feinchemikalien mit unserer einzigartigen Natural Evolution Technologie entwickelt. Mit dieser Förderung werden wir nun in der Lage sein, dasselbe für pharmazeutische Proteine und Peptide zu tun.“

Über SenseUp Biotechnology GmbH
Das 2015 gegründete Unternehmen SenseUp entwickelt mikrobielle Produktionsstämme und Prozesse für die großtechnische Produktion von z.B. Aminosäuren im Rahmen eines Lizenzierungsmodells. Die patentierte SenseUp-Technologie ermöglicht im Vergleich zu konventionellen Optimierungsstrategien eine 50.000-fach schnellere Selektion optimierter Produktionsstämme unter relevanten Prozessbedingungen und damit eine kunden- und prozessspezifische Entwicklung von gebrauchsfertigen und optional gentechnikfreien Hochleistungsproduktionsorganismen. Insbesondere für Lebens- und Futtermittelanwendungen sind dies wichtige Vorteile für die Kunden von SenseUp. Durch die Erweiterung des Produktspektrums auf RNA und Proteine/Peptide fokussiert sich SenseUp zusätzlich auf die Märkte für Pharmazeutika, tierversuchsfreie Verbraucherprodukte und Biopestizide.

07.01.2022

Actome und QIAGEN haben eine Lizenz- und Co-Marketing-Vereinbarung unterzeichnet, um gemeinsam die Vermarktung der proprietären Protein-Interaction-Coupling (PICO) –Technologie von Actome voranzutreiben

Die Actome GmbH, ein Life-Science-Start-up-Unternehmen der Universität Freiburg und der Forschungsgesellschaft Hahn-Schickard, hat mit der QIAGEN GmbH Hilden einen Lizenzvertrag und eine Co-Marketing-Vereinbarung unterzeichnet, um gemeinsam den Markteintritt der Protein-Interaction- Coupling-(PICO)-Technologie von Actome zu beschleunigen. Die Zusammenarbeit wird Actome dabei unterstützen, Produkte schneller auf den Markt zu bringen und gleichzeitig die QIAcuity dPCR- Produktlinie von QIAGEN um ein einzigartiges innovatives Merkmal ergänzen. Actome wird erste Produkte exklusiv für den Einsatz auf digitalen PCR-Geräten von QIAGEN vermarkten und seinerseits QIAGEN bei der Entwicklung eigener Produkte unterstützen. Beide Partner werden die bahnbrechende PICO-Technologie für die molekularbiologische Forschung in Zukunft gemeinsam vermarkten.

Die einzigartige Leistungsfähigkeit der Actome-Produkte basiert auf der patentierten PICO-Technologie, die einzelne Proteinmoleküle und Proteininteraktionskomplexe erkennt, indem der Proteinstatus in DNA- Barcodes übersetzt wird. Diese werden dann durch die Methode der digitalen PCR detektiert und durch eine von Actome entwickelte Software entschlüsselt. „Unsere PICO-Technologie erweitert die Möglichkeiten der digitalen PCR-Plattform QIAcuity von QIAGEN von Nukleinsäuren auf Proteine. Die Anwendung unserer Technologie in den Bereichen Proteomik, molekulare Pathway-Forschung und Entdeckung von Biomarkern wird dazu beitragen, das vorhandene Wissen über molekularbiologische Prozesse zu erweitern und die molekularbiologische Forschung in einer noch nie dagewesenen Weise zu verändern“, sagt Csaba Jeney, Mitgründer, Actome-Geschäftsführer und Erfinder der Technologie.

Proteine lenken und steuern biologische Prozesse durch ihre Wechselwirkungen und bestimmen damit unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Die Gesamtheit dieser Wechselwirkungen wird als Interaktom bezeichnet. Werkzeuge zur Untersuchung des Interaktoms ermöglichen das Verständnis zellulärer Prozesse und eröffnen ein enormes Potenzial für Forschung, Diagnostik und Therapien. Die innovative Technologie von Actome stellt einen Durchbruch in diesem Bereich dar, der die Forschung und Biomedizin revolutionieren wird. „QIAcuity expandiert als kosteneffizientes und sehr zuverlässiges digitales PCR-System in neue Forschungsbereiche“, sagt Thomas Schweins, Senior Vice President, Leiter des Geschäftsbereichs Life Science bei QIAGEN. „Die Partnerschaft mit Actome erweitert den Einsatz dieser Technologie auf die Proteinquantifizierung und Protein-Protein-Interaktion.“

Actome GmbH ist ein junges Life-Science-Startup in Privatbesitz, das 2017 gegründet wurde. Im Jahr zuvor zog Dr. Csaba Jeney von Budapest nach Freiburg, um sich mit Dr. Peter Koltay zusammenzutun und dessen Start-up-Erfahrung sowie das hervorragende Umfeld der Universität Freiburg und der Hahn-Schickard- Forschungsgesellschaft in Freiburg für die Verwirklichung seiner Idee zu nutzen. Actome bietet Assay-Kits, Bioinformatik-Software und Dienstleistungen für die empfindliche, hochparallele und quantitative Messung von Proteinen und Proteininteraktionen an. Die langfristige Vision von Actome ist es, das gesamte Interaktom zu entschlüsseln und diese Entdeckungen in molekulardiagnostischen Produkten für die personalisierte Medizin zu nutzen. Die ersten Produkte von Actome werden auf den Forschungsmarkt im Bereich der Molekularbiologie abzielen, mit einem besonderen Fokus auf Assay-Kits für Multi-Omics und Einzelzellanalysen.

www.actome.de

QIAGEN Pressemitteilung

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